Erfreuliche Nachrichten erreichten uns letzte Woche vom
Behindertenfahrdienst Inva Mobil: Der Turn-Around ist geschafft, das
Unternehmen schreibt nach der Krise wieder einen Gewinn, die Schulden sind fast
abgebaut. Fahrzeug-Ersatzbeschaffungen waren jedoch in den letzten Jahren nicht
mehr möglich. Der Rotary Club Solothurn hat nun einen VW Caddy gesponsert, der
beim Behindertenfahrdienst ab sofort zum Einsatz kommt. Ein zweites
Rotary-Fahrzeug kommt in den nächsten Monaten hinzu, denn zusätzliche Aufträge
wie der Transport beeinträchtigter Kinder bedingt die Erweiterung der
Fahrzeugflotte um zwei bis drei Autos. «Das zweite Fahrzeug, ein Renault Kangoo,
wird im Sommer geliefert», freuen sich Esther Luterbacher vom Rotary Club
Solothurn und Corinne Misini, die Geschäftsführerin von Inva Mobil, gemeinsam. Die
INVA mobil bietet einen Fahrdienst für vorübergehend oder dauernd
mobilitätsbehinderte Personen jeden Alters, welche nicht oder nur unter
erschwerten Bedingungen die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen können.
Der Rotary Club Solothurn ist mit seinen 100 Mitgliedern
einer der ältesten Clubs der Schweiz; er wird 2027 hundert Jahre alt. 70
Prozent der Mitgliederbeiträge und Spenden werden für soziale und kulturelle
Zwecke verwendet. «Letztes Jahr haben wir rund 30 verschiedene Projekte unterstützt»,
erklärt Esther Luterbacher, Präsidentin der Sozial- und Kulturkommission des
Clubs.
Foto: Die Übergabe des beschrifteten Fahrzeugs durch die Sozial- und Kulturkommission des Rotary Clubs Solothurn (v.r.: Giancarlo Rizzoli, Koen de Bruycker, Esther Luterbacher, Jwan Dornbierer, Barbara Locher) an INVA-Geschäftsführerin Corinne Misini (links). Bild: Heinrich Breiter.